Werkstofftechnik
Bildquelle: Pixaby
Wenn ein Skateboard bei der geringsten Belastung auseinander bricht, hat es wahrscheinlich einen Materialfehler. Mit Schublehre, Mikroskop, Röntgenstrahlen und Mikroschall rücken Werkstofftechniker/innen Metallen und Kunststoffen zu Leibe.
Jeder Lehrling muss zusätzlich zum Grundmodul im Hauptmodul ausgebildet werden (Lehrzeit: 3 Jahre). Wird er/sie darüber hinaus auch im Spezialmodul ausgebildet, verlängert sich die Lehrzeit auf 3 1/2 Jahre.
Modul:
- Grundmodul: Werkstofftechnik
- Hauptmodul: Werkstoffprüfung
- Spezialmodul: Wärmebehandlung
Aktivitäten
- Proben vorbereiten und präparieren
- Werkstoffe bearbeiten (z. B. Fräsen, Löten)
- Werkstoffe mit Hilfe unterschiedlicher Methoden bestimmen (z. B. Biege- und Bruchflächenprüfung)
- zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen (z. B. Zug- und Bruchproben) durchführen
- über die Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften durch Kalt- und Warmumformung Bescheid wissen
- Versuchsprotokolle anfertigen und auswerten